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Ostpreussisches-Landesmuseum-Lueneburg-Landesgeschichte

Herzlich willkommen beim Verein

Freunde des Ostpreußischen Landes- und Jagdmuseums e.V.

Machen Sie mit!

Auch ein Museum braucht Freunde!

Das Ostpreußische Landesmuseum und der Freundesverein entführen Sie auf eine Zeitreise durch Ostpreußens Geschichte: Von den baltischen Prußen, über die Ritter des Deutschen Ordens, bis zum Aufstieg Preußens und der napoleonischen Ära. Entdecken Sie neben großen Ereignissen auch persönliche Schicksale, bis hin zur Flucht und Vertreibung 1945. Ein Erlebnis voller Wandel und Hoffnung, das an das Erbe Ostpreußens erinnert.

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Verschwunden-Ostpreussisches-Landesmuseum-Lueneburg

Seit vielen Jahren leistet der Freundesverein des Museums einen unschätzbaren Beitrag zum Erhalt und Ausbau der beeindruckenden Sammlung von Kulturgütern aus Ostpreußen und dem deutschbaltischen Raum. Mit geistigem Einsatz und finanziellen Mitteln ermöglichen die "Freunde" die Realisierung bedeutender Ausstellungen, den Ankauf kulturhistorisch wertvoller Objekte sowie die laufende Wartung und Pflege dieser einzigartigen Sammlungen.

Darüber hinaus engagiert sich der Verein nachhaltig in der museumspädagogischen Arbeit. Er unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg der kulturellen und historischen Bildung und trägt entscheidend dazu bei, das Museum nicht nur in Lüneburg, sondern auch weit darüber hinaus bekannt und geschätzt zu machen.

Der Verein

Termine

 

Entdecken Sie den Schlüssel zu einer Welt voller Erkenntnis und Inspiration:

Alle aktuellen Termine und Ausstellungen des Museums sind hier übersichtlich für Sie zusammengestellt.

 

Tauchen Sie ein in ein vielfältiges Programm, das von faszinierenden historischen Ausstellungen bis hin zu lebendigen kulturellen Ereignissen reicht.

 

Machen Sie jeden Besuch zu einem einzigartigen Erlebnis und bleiben Sie stets auf dem Laufenden mit dem umfassenden Veranstaltungskalender des Museums.

News-Freunde-des-Ostpreussischen-Landesmuseums

News

 

Auf unserer "News"-Seite finden Sie stets die neuesten Informationen und Entwicklungen rund um unser Museum. Von bahnbrechenden Entdeckungen in der Welt der Archäologie bis hin zu spannenden Neuigkeiten aus unserem vielfältigen Museumsalltag – hier sind Sie immer auf dem neuesten Stand.

 

Lassen Sie sich von unseren regelmäßigen Updates inspirieren und erfahren Sie als Erste von bevorstehenden Veranstaltungen und besonderen Highlights. Bleiben Sie mit uns in Verbindung und tauchen Sie ein in die lebendige Geschichte und Kultur, die unser Museum zu bieten hat.

Videos

Erlesenes Ostpreußen: "Heimatlos" von Dr. Christopher Spatz
21:14

Erlesenes Ostpreußen: "Heimatlos" von Dr. Christopher Spatz

Mythos Friedland – nirgends lagen Verzweiflung und Hoffnung nach dem Zweiten Weltkrieg so nah beieinander wie in diesem kleinen Ort bei Göttingen. Das niedersächsische Grenzdurchgangslager diente als erste Anlaufstelle für Millionen von Flüchtlingen, Heimkehrern und Aussiedlern, die aus dem kommunistischen Machtbereich kamen. Unter großer öffentlicher Anteilnahme wurden hier nach Konrad Adenauers Moskaureise 1955 die letzten entlassenen Kriegsgefangenen empfangen. In seinem eindrucksvollen Buch „Heimatlos“ beschreibt Dr. Christopher Spatz diesen bedeutenden Ort deutscher Nachkriegsgeschichte. Zahlreiche Aufnahmen des aus Masuren stammenden Fotoreporters Fritz Paul, viele davon bislang unveröffentlicht, eröffnen überraschende Perspektiven auf die Zivilverschleppten, Heimkehrer und Aussiedler der 1950er Jahre. Dr. Christopher Spatz wurde 1982 in Bremen geboren. Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik promovierte er 2015 an der Berliner Humboldt-Universität zur Identität der ostpreußischen Wolfskinder. Er hat die erfolgreiche Kampagne der Gesellschaft für bedrohte Völker zur Entschädigung der Wolfskinder durch die Bundesrepublik wissenschaftlich begleitet. Im Ellert & Richter Verlag ist von ihm bereits „Nur der Himmel blieb derselbe. Ostpreußens Hungerkinder erzählen vom Überleben“ erschienen. Die Dreharbeiten zu unserer Buchbesprechung fanden im Oktober 2021 statt. Unser besonderer Dank gilt dem Grenzdurchgangslager Friedland und dem Museum Friedland für die freundliche Genehmigung zur Durchführung der Aufnahmen.
Erlesenes Ostpreußen: Dr. Silke Pasewalck über „Der Verrückte des Zaren“ von Jaan Kross
12:08

Erlesenes Ostpreußen: Dr. Silke Pasewalck über „Der Verrückte des Zaren“ von Jaan Kross

Der Roman „Der Verrückte des Zaren“ des estnischen Schriftstellers Jaan Kross (1920-2007) ist ein wahrer Klassiker der estnischen Literatur. 1978 im Original (Keisri hull) veröffentlicht, sollte er durch die Übersetzung in viele andere europäische Sprachen seinen Autor weit über seine Landesgrenzen hinaus berühmt machen. Der historische Roman spielt in der Epoche der baltischen Aufklärung, deren Reformbedarf er am Beispiel des – historisch verbürgten – deutschbaltischen Adligen Timotheus von Bock illustriert: Dieser ist vom Vertrauten des Zaren zum Verrückten des Zaren geworden, da er in einem Memorandum auf die Missstände des Reiches aufmerksam macht und dafür mit mehreren Jahren Kerkerhaft und anschließender Bespitzelung bestraft wird. Kross erzählt die Geschichte aus der Perspektive eines erfundenen Schwagers von Timotheus von Bock, eines jungen Esten, der seinen sozialen Aufstieg der Ehe von Bocks mit einer Leibeigenen verdankt. Der Roman ist zudem als Zeitroman über die sowjetestnischen Jahre der Stagnation lesbar und besitzt auch in unseren Tagen angesichts der Putin’schen Geschichtspolitik traurige Aktualität. Dr. Silke Pasewalck ist als Literaturwissenschaftlerin (Germanistik, Slavistik) im Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE) an der Universität Oldenburg tätig. Von 2010 bis 2018 war sie Assoziierte Professorin für deutsche Literatur an der Universität Tartu (Estland). In ihrer Forschung befasst sie sich unter anderem mit Erinnerungsliteratur, Literatur und geteiltem Erbe, Baltischer Literatur- und Kulturgeschichte sowie kulturellem Lernen. Sie hat mehrere Bände zur baltischen Kultur- und Literaturgeschichte mit herausgegeben, u.a. „Medien der Aufklärung – Aufklärung der Medien. Die baltische Aufklärung im europäischen Kontext“ (2021) und „Baltische Bildungsgeschichte(n)“ (2022) sowie über Jaan Kross publiziert (u.a. „Verheißung und Verrat – zu Bildungsgeschichten bei Jaan Kross“, gemeinsam mit Dieter Neidlinger, in: Baltische Bildungsgeschichte(n).
Erlesenes Ostpreußen: Dr. Bernd Hesse und Jörg Petzel über „Ritter Gluck“ von E.T.A. Hoffmann
15:36

Erlesenes Ostpreußen: Dr. Bernd Hesse und Jörg Petzel über „Ritter Gluck“ von E.T.A. Hoffmann

In der Erzählung „Ritter Gluck“ wird die bürgerliche Musikkultur Berlins, die von Besuchern und Hörern bereitwillig akzeptiert wird, mit satirischem Blick beleuchtet. Ein Sonderling, der unter dem Berliner Musikleben leidet und sich als Komponist ausgibt, führt den Erzähler – und damit die Leser – in die Sphäre der „wahren Musik“ und in das Reich der Träume und des Fantastischen. Einige Monate später begegnet der Erzähler dem Sonderling erneut, der ihn in seine Wohnung einlädt und ihm Glucks „Armida“ auf dem Klavier vorspielt. Doch das Notenbuch, aus dem er scheinbar spielt, ist leer – es enthält keine einzige Note… Dr. Bernd Hesse, geboren 1962 in Bad Saarow, studierte Jura an der Freien Universität Berlin und promovierte zum Dr. iur. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt in Frankfurt (Oder) absolvierte er ein weiteres Studium in Literaturwissenschaft und Linguistik, das er ebenfalls mit einer Promotion abschloss. Heute führt er eine Rechtsanwaltskanzlei in Frankfurt (Oder) und Berlin und ist als Strafverteidiger tätig. Neben juristischen Fachpublikationen schrieb er Kriminalromane und veröffentlichte Sammlungen authentischer Kriminalfälle. Hesse ist Mitglied der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft und Co-Autor des Buches „E.T.A. Hoffmann – Ein Lebensbild in Anekdoten“ zusammen mit Jörg Petzel. Jörg Petzel, geboren 1953 in Wittenberge an der Elbe, arbeitete zunächst als Buchhändler und Bibliotheksangestellter in Berlin. Von 1982 bis 1988 studierte er Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften in Bamberg und schloss das Studium als Diplom-Germanist ab. Anschließend war er von 1989 bis 2007 als Presselektor und Chefredakteur von Zeitschriften in Berlin tätig. Seit 2006 ist Petzel Vizepräsident der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft e.V. und Mitherausgeber der maßgeblichen Ausgabe sämtlicher Werke von E.T.A. Hoffmann im Deutschen Klassiker Verlag. Seit 2016 arbeitet er als freier Autor und Literaturwissenschaftler. Eine Reihe des Kulturreferats des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung. Folgen Sie uns auf unseren Social-Media-Kanälen: Unsere Website: https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de Unser Blog: http://blog.ol-lg.de/ Unser Newsletter: https://www.ostpreussisches-landesmuseum.de/newsletter/ Facebook: https://www.facebook.com/OstpreussischesLandesmuseum Instagram: https://www.instagram.com/ostpreussischeslandesmuseum/ #ostpreußischeslandesmuseum #kulturreferat #buchvorstellung #buchrezension #autorin #ostpreußenmuseum #bestseller #erlesenesostpreußen #ostpreußenmuseumlüneburg #lüneburg #ostpreußen #etahoffmann #romantic #romantik #gespensterhoffmann #gluck #ChristophWillibaldGluck #ETAHoffmannGesellschaft
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Lassen Sie uns gemeinsam Kultur lebendig halten. Ihr Engagement macht den Unterschied und bereichert nicht nur unser Museum, sondern auch Sie selbst mit unvergesslichen Erfahrungen und Begegnungen.

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